Die Würze in Kürze
- Herkunft
- Dindigul, Tamil Nadu, Südindien
- Botanischer Name
- Murraya koenigii
- Geschmacksprofil
- Rauchig, blumig, warm
- Trocknungsverfahren
- Im Schatten
Zusammensetzung
Getrocknete Curryblätter (Südindien)
Besser als Bio
NATÜRLICH
ETHISCH
EINZELNER HOF
LETZTE ERNTE
FAMILIENBETRIEB
ZERO-BUDGET LANDWIRTSCHAFT
NATÜRLICHE LANDWIRTSCHAFT
VON HAND GEPFLÜCKT
Curryblätter
Curryblätter werden hauptsächlich in Indien und Südostasien angebaut. Curryblätter sind in der südindischen, srilankischen und malaysischen Küche beliebt und verströmen ein subtiles Aroma. Kaloupilé, Caripoulé oder Carry sind alles Bezeichnungen für das Curryblatt, nicht zu verwechseln mit Curry, das eine Mischung aus gemahlenen Gewürzen ist. Curryblätter wachsen an kleinen tropischen Bäumen, die zur Familie der Zitrusfrüchte gehören. Die dunkelgrünen Blätter, genauer gesagt die Blättchen, sind nur 3 bis 4 cm lang. In Rezepten können frische Curryblätter durch doppelt so viele getrocknete Blätter ersetzt werden, um den vollen Geschmack eines authentischen Currys zu erhalten.
Herkunft
Ein einzigartiges Anbaugebiet
Die Yaksha-Curryblätter wachsen wild im Regenwald auf den Hängen von Kodaikanal in Südindien. Madurai, berühmt für den Minakshi-Tempel, ist mit etwa 60 Kilometer Entfernung die nächstgelegene Stadt. Kein Wunder, dass in dieser Region Gewürze von alleine wachsen, denn in der Nähe erstrecken sich die dichten Wälder der Westlichen Ghats, vor den Toren Keralas, dem Reich der Gewürze. Noch weiter nordöstlich liegt Chennai, die Hauptstadt des Bundesstaates Tamil Nadu, die früher Madras hiess und immer noch ein wichtiger Handelsknotenpunkt und der grösste Hafen Südindiens ist. Wir alle kennen das berühmte Madras Curry, das von den Briten erfunden wurde. Sie benannten es nach dieser Stadt, einem der ersten englischen Handelsposten, der ihre Küche inspirierte.
Über Mahesh
Mahesh praktiziert eine natürliche Null-Budget-Landwirtschaft und verzichtet auf den Einsatz von chemischen Düngemitteln und Pestiziden. Im Einklang mit der Natur setzt er auf die Diversifizierung des Anbaus, den Einsatz natürlicher Düngemittel und die Regeneration des Bodens. Der Verzicht auf chemische Düngemittel führt zu einem geringeren Wasserverbrauch in den Feldern und zu höheren Erträgen. Im Bundesstaat Andhra Pradesh, gleich nördlich von Tamil Nadu, hat die grüne Revolution bereits begonnen und dieses nachhaltige Modell gewinnt die Bauern für sich.
Küche & Gesundheit
Verwendung in der Küche
In Sri Lanka, Südindien und Malaysien gehören Curryblätter zu den Grundgewürzen der Küche, anders als in Nordindien, wo es eher Korianderblätter sind. Curryblätter können grosszügig verwendet werden, da sie ein dezentes Aroma haben. Um ihre Aromen freizusetzen, zerdrücke sie vor dem Gebrauch im Mörser und brate sie in Kokosöl oder Ghee an. Curryblätter verleihen würzigen Gerichten eine besondere Authentizität. Das warme und blumige Aroma, das das Curryblatt freisetzt, kommt bei diesen Gerichten besonders gut zur Geltung:
Die Heilkraft von Curryblättern
Obwohl es den Lorbeerblättern ähnelt, die man auf dem Teller liegen lässt, ist das Curryblatt zart und essbar. Es ist reich an Antioxidantien und enthält Eiweiss, Ballaststoffe, Vitamine, Spurenelemente, Kalzium, Phosphor und Eisen. Das in der ayurvedischen Medizin verwendete Curryblatt fördert die Verdauung, lindert Entzündungen und Hautprobleme und regt das Haarwachstum an. Für Diabetiker ist interessant, dass eines seiner Moleküle das Enzym hemmt, das Stärke in Glukose umwandelt, wodurch der Blutzuckerspiegel ansteigt.
Deine Kommentare
9 Bewertungen
Le petit détail en plus qui fait la différence dans les currys